„Von Zeit zu Zeit lohnt es sich, ein Lob auf die Freude der Seele auszusprechen und mit Pathos zu bekennen: ich liebe das Leben! Woraus so viel Jubel? So heftig und aufrichtig!? Wenn überall so viel Traurigkeit und Niedergeschlagenheit, wenn eine graue Realität in den Grundfesten erschüttert wird, und menschliches Nörgeln ohne Grenzen ist, woher nimmt man die Lust für den Spaß?
Vom Theater…
…so viel dankbare Rede für „Den einsamen Engel”, aufgeführt im Kammerspiel des Musiktheaters, in dem wir die Lieder von Marlene Dietrich gehört haben. Vorbereitet und präsentiert von Celina Muza…“ Gazeta Gdyńska
„…Diese Figur verkörperte Celina Muza, nicht nur eine begabte Schauspielerin, sondern auch Choreografin…In Ihrer Darstellung ist Marlene – dem Vorbild getreu – eine dämonische, extravagante Frau mit tiefer, rauchiger Stimme…“ Gazeta Morska
„…Celina Muza erliegt dabei nicht der Versuchung, die Dietrich zu kopieren. Ihre Lieder in Deutsch, Englisch, Polnisch und Französisch sind sorgfältig ausgewählt. Selbst Evergreens wie „Die fesche Lola“ und „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ gewinnt sie neue Seiten ab… Zum Schluss sitzt sie als gealterte Diva auf dem Stuhl, ihr Stock fällt zu Boden, ein Leben und ein beeindruckender Abend sind zu Ende…“ DIE WELT
„…Das Medley der Lieder aus dem Repertoire der unvergesslichen Marlene offenbart sich uns als ein Programm, das von Anfang bis Ende überrascht. Überrascht vor allem durch die gute, kultivierte Darstellung von Celina Muza, die absolut über Stimme, Mimik und Geste herrscht und einen Kompromiss mit allen Ausdrucksmedien findet…“ Gazeta Wyborcza
„…Illusions ist zu Beginn ein geschickter Einstieg. Auf der Bühne gibt es keine Illusionen, die aparte Schönheit ist brünett statt blond und wassergewellt. Wenn auch die divenhafte Attitüde, das Posieren dem Idol ähnlich und manchmal ironisch scheint, so hat sich die Interpretation der Lieder vom großen Vorbild emanzipiert. Schließlich ist Celina Muza eine erfahrene und eigenständige Künstlerin…“ Berliner Morgenpost
„…Überzeugend gibt Celina Muza, die neben Gesang auch Schauspiel studiert hat, die Gequälte, die Leiderfahrene, die schmerzvoll-wissend nickt und ungebrochen weiter träumt und weiter glaubt. Wenn sie ihre melancholischen Stücke vorträgt, tritt der Muza das Wasser in die Augen, und ihre Zuhörer sind hingerissen…“ Berliner Zeitung
„…Wenn in Deutschland von „Chanson” die Rede ist, schwingt ein elitärer Anspruch mit, der in seinem Ursprungsland Frankreich nicht zwangsläufig gegeben ist. Die Polin Celina Muza ist auf dem besten Weg, das Genre wieder auf einen mehrheitsfähigen Teppich zu bringen…“ Tagesspiegel
„…Sie tänzelt nicht, sondern tanzt. Sie lächelt nicht, sie lacht. Celina Muza ist eine Chansonnette mit Bodenhaftung. Und doch singt, sinnt und siegt sie mit dem leisen Spiel ihrer Mundwinkel…“ Tagesspiegel
„…schon allein die Art, wie sie den Blickkontakt zum Publikum suchte, nahm gefangen und ihre Augen waren dabei nicht weniger ausdrucksstark, leuchtend und blitzend, als ihre Stimme. Charmant und bestimmend zugleich dirigierte sie ihre Zuhörer mit ihrem Gesang, ihren Gesten und Körperbewegungen und lotste sie durch die ganze Palette menschlicher Gefühle…. Es war Leben pur, das reif und saftig, heißblütig und leidenschaftlich wie eine wilde Woge über dem Publikum zusammenschlug…. Ob polnisch, deutsch, englisch oder Französisch: Melodien, Harmonien, Rhythmus, stimmliche und körperlicher Ausdruck, selbst der Klang der Sprachen, dass alles floss zu einer Einheit zusammen, die nicht nach Stilrichtung fragte, sondern allein die eindrücklichste, unmittelbarste Form für die jeweilige Botschaft suchte und sie in zwingender Weise auch fand….. So viel Präzision im musikalischen Ausdruck und der musikalischen Umsetzung der Texte ist für sich schon ein Genuss. Mehr als das ästhetische Genießen zählt jedoch, dass Celina Muzas Musik keine intellektuelle Konstruktion ist, sondern nur das schillernde Gewand einer mit brodelndem Leben erfüllten Sängerin – eine starke Vorstellung einer starken Frau…“ Schwäbische Zeitung
„…Mit natürlicher Präsenz und starker weiblicher Ausstrahlung füllt Celina Muza die Bühne, sparsam in der Gestik, sehr lebendig in der Mimik. Sie zeigt eine große Bandbreite zwischen Chanson, Folklore, Jazz, Blues und Pop, zwischen Melancholie und unbändiger Lebenslust. (…) Mühelos wechselt Celina Muza die Sprachen. In Polnisch entfaltet sie ein Temperament, das an ungarischen Csardas denken lässt, auch sonst verrät das Funkeln der Augen ihr gebändigtes Feuer…“ Schwäbische Zeitung