„…Überzeugend gibt Celina Muza, die neben Gesang auch Schauspiel studiert hat, die Gequälte, die Leiderfahrene, die schmerzvoll-wissend nickt und ungebrochen weiter träumt und weiter glaubt. Wenn sie ihre melancholischen Stücke vorträgt, tritt der Muza das Wasser in die Augen, und ihre Zuhörer sind hingerissen…“ Berliner Zeitung
„…Wenn in Deutschland von „Chanson” die Rede ist, schwingt ein elitärer Anspruch mit, der in seinem Ursprungsland Frankreich nicht zwangsläufig gegeben ist. Die Polin Celina Muza ist auf dem besten Weg, das Genre wieder auf einen mehrheitsfähigen Teppich zu bringen…“ Tagesspiegel
„…Sie tänzelt nicht, sondern tanzt. Sie lächelt nicht, sie lacht. Celina Muza ist eine Chansonnette mit Bodenhaftung. Und doch singt, sinnt und siegt sie mit dem leisen Spiel ihrer Mundwinkel…“ Tagesspiegel
„…schon allein die Art, wie sie den Blickkontakt zum Publikum suchte, nahm gefangen und ihre Augen waren dabei nicht weniger ausdrucksstark, leuchtend und blitzend, als ihre Stimme. Charmant und bestimmend zugleich dirigierte sie ihre Zuhörer mit ihrem Gesang, ihren Gesten und Körperbewegungen und lotste sie durch die ganze Palette menschlicher Gefühle…. Es war Leben pur, das reif und saftig, heißblütig und leidenschaftlich wie eine wilde Woge über dem Publikum zusammenschlug…. Ob polnisch, deutsch, englisch oder Französisch: Melodien, Harmonien, Rhythmus, stimmliche und körperlicher Ausdruck, selbst der Klang der Sprachen, dass alles floss zu einer Einheit zusammen, die nicht nach Stilrichtung fragte, sondern allein die eindrücklichste, unmittelbarste Form für die jeweilige Botschaft suchte und sie in zwingender Weise auch fand….. So viel Präzision im musikalischen Ausdruck und der musikalischen Umsetzung der Texte ist für sich schon ein Genuss. Mehr als das ästhetische Genießen zählt jedoch, dass Celina Muzas Musik keine intellektuelle Konstruktion ist, sondern nur das schillernde Gewand einer mit brodelndem Leben erfüllten Sängerin – eine starke Vorstellung einer starken Frau…“ Schwäbische Zeitung
„…Mit natürlicher Präsenz und starker weiblicher Ausstrahlung füllt Celina Muza die Bühne, sparsam in der Gestik, sehr lebendig in der Mimik. Sie zeigt eine große Bandbreite zwischen Chanson, Folklore, Jazz, Blues und Pop, zwischen Melancholie und unbändiger Lebenslust. (…) Mühelos wechselt Celina Muza die Sprachen. In Polnisch entfaltet sie ein Temperament, das an ungarischen Csardas denken lässt, auch sonst verrät das Funkeln der Augen ihr gebändigtes Feuer…“ Schwäbische Zeitung
„…Wenn Celina Muza singt, berührt ihre unverwechselbare Stimme die Seele. Nicht viele Künstler können so etwas von sich sagen. Doch bei der in Berlin lebenden polnischen Sängerin stimmt einfach alles: Die tiefe Leidenschaft, der berückende Charme, die nuancierte Ausdruckskraft in Dur und Moll. Egal, ob es sich um polnische, deutsche, englische oder französische Lieder handelt. Dabei ist die brünette Schöne in allen Stilrichtungen zu Hause. Von Chanson und Folklore bis Jazz, Blues und Pop. Deshalb umfasst ihr Programm zum 20jährigen Bühnenjubiläum, „Warszawa-Berlin-New York. Vibrierende Weltmusik zwischen Wiegen- und Lieblingsliedern“, gleich eine ganze musikalische Welt. Sparsam in der Gestik, sehr lebendig in der Mimik, changieren ihre zarten Lieder zwischen Lebenslust und Melancholie. In den sanften Klängen findet sich meist eine angenehme Prise Jazz, die bestens mit den lyrischen Texten harmoniert. Die Kompositionen stammen zum Teil von Celina Muza selbst, die ihr Temperament genauso mühelos wechselt wie die Sprachen, in denen sie von Liebe, von Träumen, aber auch von Einsamkeit erzählt., inzwischen mehr auf Deutsch als auf Polnisch, zu hören auf den CDs „Sorglos“ oder „Berühre mich“.“ Berliner Morgenpost
„…In ihrem Programm „A While for Weill“ wendet sie die Musik von Kurt Weill ins Jazzige. Sie trägt die Hits aus der Dreigroschenoper mit einer Leichtigkeit vor, als seien sie für die Abendunterhaltung geschrieben worden. Den Liedern, die Weill in den USA schrieb, verleiht sie neuen Tiefgang. Am Klavier begleitet sie Benedikt Jahnel…“ Berliner Morgenpost
„…Nach mittlerweile vier Alben kennt man die Sängerin zunehmend als Grenzgängerin zwischen Chanson und Jazz. Auch ihr neues Album „frei“ ist wieder ein virtuoser Genre-Mix. Eingespielt mit fünfköpfiger Band, ist die Fusion überaus gelungen. Erschließt sich ein Track mal melodiös nicht auf Anhieb, macht er neugierig genug aufs mehrmalige Hören und setzt sich dann umso nachhaltiger. Viele Songs sind allerdings wunderbar eingängig und intensiv zugleich. Veredelt mit Celina Muzas nuancierter und ausdrucksstarker Stimme…“ Berliner Morgenpost
„…Mit sanften Klängen und einer Prise Jazz treffen Celina Muzas Lieder mitten ins Herz. Ihre Liebe zum Swing ist genauso wenig überhörbar wie die polnischen Wurzeln und die Frankreich-Sehnsucht. Mit vibrierenden Melodien und einem warmen dunklen Timbre gehört die Wahlberlinerin zu den herausragenden Künstlerinnen des deutschen Gegenwartschansons…“ Berliner Morgenpost
„Pure Energie – eingefangen in Worte, Musik und Bilder.
Nach dem Festival der jüdischen Kultur.
(…) Celina Muza, eine in Berlin lebende und künstlerisch tätige polnische Sängerin und Schauspielerin, bekannt u.a. durch ihre Rollen im Teatr Muzyczny in Gdynia, hat beim Festival sehr melodische, auf lyrischen Texten basierende Lieder präsentiert. Zusammen mit den sie begleitenden Künstlern: Susanne Folk (Saxofon, Klarinette), Benedikt Jahnel (Klavier) und Roland Fidezius (Bass) hat sie Musik komponiert, die den Charakter der dargestellten lyrischen Werke auf hervorragende Weise wiedergab. In den Kompositionen gab es Nostalgie, Lyrismus, aber auch viel Selbstsicherheit, Keckheit und Freude. Die Gedichte der drei Dichterinnen wurden betont so ausgewählt, dass die Werke jeder von ihnen als Antworten auf die künstlerischen Aussagen der Anderen betrachtet werden können. Das Programm bezauberte durch seine Schlüssigkeit und die konsequente Realisierung seiner Idee; die Lieder waren bewegend und sehr reich arrangiert. Bei diesem Auftritt musste ich an die besten Traditionen der Lieder aus Oppeln denken, obwohl natürlich in einer eher kammermusikalischen Ausführung. Celina Muza und ihre Musiker haben eine ganze Ladung von Wärme und Güte von der Bühne vermittelt, das Publikum hat dies gespürt und mit großem Applaus belohnt…“ Gazeta Świętojańska